Welche Aussichten hat die Zellkultur?

Welche Aussichten hat die Zellkultur?

25-07-2022

Welche Aussichten hat die Zellkultur?


In der pharmazeutischen Industrie ist die Zellkultur zu einem wichtigen Bestandteil der Antikörperproduktion geworden. Zellkulturtechnologie wurde verwendet, um Antikörper gegen Rotavirus, Poliomyelitis, Pocken, Hepatitis, Röteln und Windpocken herzustellen. Zellbasierte Influenza-Antikörper sind auch für die Verwendung in den Vereinigten Staaten und vielen europäischen Ländern zugelassen. Welche Aussichten hat die Zellkultur?


Marktchancen für Zellkultur: Die Nachfrage nach 3D-Zellkultur wächst


3D-Zellkultur Aus verschiedenen Gründen steigt die Nachfrage nach 2D-Zellkultur. Das 2D-Zellkulturverfahren umfasst das Kultivieren von Zellen in 2D-Monoschichten auf einer Ebene. Eine zweidimensionale adhärente Zellkultur schränkt die Produktion von Zellen grundlegend ein. Forscher haben eine 3D-Zellkultur vorgeschlagen, um diese Probleme zu lösen. Diese Kulturen haben sich bei der Untersuchung einiger grundlegender biologischer Mechanismen als wirksam erwiesen, wie z. B. Überwachung der Zellzahl, Zelllebensfähigkeit, Zellproliferation und Zellmorphologie. Darüber hinaus weist die 3D-Zellkultur im Vergleich zur 2D-Kultur eine höhere Stabilität und längere Lebensdauer auf. Die Vorteile der 3D-Zellkultur haben viele Unternehmen dazu veranlasst, in diesen Bereich zu investieren.


Im internationalen Umfeld erhielt kiyatec Inc. (USA) im Mai 2019 einen Series-2-Fonds in Höhe von 3 Millionen US-Dollar für die Entwicklung einer In-vitro-3D-Kulturtechnologie zur Simulation und Erkennung der Reaktion von Krebspatienten auf Medikamente.


Im Mai 2019 sammelte Treefrog Therapeutics (Frankreich) in einer Finanzierungsrunde 8,6 Millionen US-Dollar für C-stem, ein 3D-Zellkultursystem zur Massenproduktion von Stammzellen mit einem kürzeren Lieferzyklus bei gleichzeitiger Wahrung der Genomintegrität.


Im Juni 2018 sammelte die inphero Ag (Schweiz) in ihrer letzten Finanzierungsrunde 10 Millionen US-Dollar und erhielt zusätzliche Finanzierungen von internen und externen Investoren, wodurch sich die Gesamtfinanzierung auf bisher 35 Millionen US-Dollar beläuft. Inphero ist ein innovativer Anbieter von 3D-zellbasierten Plattformen für Wirkstoffforschung und Wirksamkeitstests. Es wird erwartet, dass diese Bemühungen von Investoren und Marktteilnehmern den Marktteilnehmern in den nächsten Jahren wichtige Wachstumschancen bieten werden.


Herausforderungen der Zellbiologie


1、 Hohe Kosteneingabe


Zellbiologie, die Entwicklung und Erforschung innovativer Medikamente wie Stammzellen und Gentherapie sind mit hohen Forschungskosten verbunden. Geräte, Reagenzien und andere forschungsbezogene Produkte müssen ebenfalls von hoher Qualität sein, um genaue Ergebnisse zu liefern. Daher können es sich verschiedene akademische Einrichtungen und kleine Unternehmen mit begrenztem Budget nicht leisten, zellbiologische Forschung zu betreiben. Mit der Anwendung von Microcarriern in der Stammzellbiologie dürfte auch dieser Faktor zu einem Hindernis für das Marktwachstum werden. Da Microcarrier an Zellen haften, müssen die Zellen außerdem geerntet werden, was die nachgelagerten Verarbeitungskosten weiter erhöht. Dies wiederum kann das Wachstum des Zellkulturmarktes hemmen.


2、 Behandlung von Kunststoffabfällen


Die Zellkultur ist eine flexible Forschungsmethode. Es ist jedoch stark auf Verbrauchsmaterialien aus Kunststoff angewiesen. Dies hat das Problem verursacht, dass jedes Jahr eine große Menge an Plastikmüll produziert wird. Dies hat negative Auswirkungen auf die Umwelt. Daher wird im Prozess der Unternehmensentwicklung immer mehr darauf geachtet, Kosten zu senken, Zeit für die Prozessentwicklung zu sparen und Kapitalinvestitionen gering zu halten. Biopharmazeutische Unternehmen verwenden weit verbreitet Einweg-Bioprozesssysteme und Verbrauchsmaterialien. Sie reduzieren auch die Betriebs- und Wasserkosten bei der Reinigung und Desinfektion sowie die Zeiten für die Chargenumstellung. Es gibt jedoch immer noch ernsthafte Probleme im Zusammenhang mit der Behandlung von festem Abfall durch diese alternative Technologie. Die meisten Einweg-Bioverarbeitungssysteme bestehen aus einer Vielzahl von Materialien oder Schichten, einschließlich Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Vinylalkohol oder Nylon. Wenn solche Produkte recycelt werden, erfordern sie viel Aufwand, um Komponenten in homogene Komponenten zu trennen. Daher sind die meisten Einwegsysteme und ihre Komponenten nicht für das Recycling geeignet.


Die Auswirkungen dieser Herausforderung werden jedoch in Zukunft abnehmen, da Forschung und Innovation erheblich zugenommen haben, um umweltfreundliche Bioverarbeitungssysteme oder neue Materialien für Laborverbrauchsmaterialien zu schaffen.


Marktchancen für Laborverbrauchsmaterialien


Welche Aussichten hat die Zellkultur? Was sind die Chancen und Herausforderungen von Verbrauchsmaterialien für Zellkulturen? Der Zellkulturmarkt ist hauptsächlich in zwei Kategorien unterteilt: Geräte und Verbrauchsmaterialien. Der Markt für Zellkulturgeräte ist weiter unterteilt in unterstützende Geräte, Bioreaktoren und Lagergeräte. Der Markt für Zellkultur-Verbrauchsmaterialien gliedert sich hauptsächlich in Serum, Nährmedien und Reagenzien, Behälter und Zubehör für Bioreaktoren. Ende 2020 und 2021 wird der Verbrauchsgütersektor einen enormen Marktanteil einnehmen. Der große Anteil und die hohe Wachstumsrate von Verbrauchsmaterialien sind auf den wiederholten Kauf von Verbrauchsmaterialien und die Erhöhung der Mittel für die Zellforschung zurückzuführen.


Im vergangenen Jahr war Nordamerika der wichtigste regionale Markt für Zellkulturen.


Der internationale Zellkulturmarkt verteilt sich hauptsächlich auf Nordamerika, Europa, den asiatisch-pazifischen Raum, Lateinamerika, den Nahen Osten und Afrika. Im Jahr 2020 entfielen 39,6 % des gesamten Zellkulturmarktes auf Nordamerika.


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